August 2024
Atelier 5 bei der Werkshow der HTWG Konstanz
Partner Florian Lünstedt war einer von drei Juroren, die ‚Seesterne' für die besten Studierendenarbeiten in sechs Kategorien vergeben haben. Einen Sonderpreis erhielt das Lehmbauprojekt der Hochschule, bei dem Studierende experimentieren konnten, auf verschiedene Arten mit Lehm zu bauen.
Juli 2024
Erfolgreicher Lehrabschluss
Wir gratulieren Remo Egger herzlich zur erfolgreichen Lehrabschlussprüfung als Zeichner EFZ in der Fachrichtung Architektur. Besonders freut es uns, dass Remo auch in Zukunft Teil unseres Teams sein wird.
Juli 2024
Das Nordquartier im Wandel
In den kommenden Jahren entsteht im Berner Nordquartier viel neuer Lebensraum. Innerhalb des nächsten Jahrzehnts wird das Quartier um mehrere tausend Menschen wachsen. Vom 4. bis 6. Juli werden in der Markuskirche ausgewählte Projekte im Rahmen des Experiments "Blickwechsel – Im Dialog mit der Öffentlichkeit des Nordquartiers" vorgestellt. Zur Eröffnung am 4. Juli beleuchtet Jeanette Beck, die Stadtplanerin von Bern, den Wandel des Nordquartiers aus stadtplanerischer Sicht.
Atelier 5 ist mit dem Projekt Bern 131 vertreten.
Juni 2024
Atelier 5 besucht "Bern 131"
Atelier 5 besichtigt den fertiggestellten Rohbau des Projekts "Bern 131" inmitten des Autobahnknotens Wankdorf. Besonders beeindruckend ist die geschwungene Holzkonstruktion, die dem Gebäude eine einzigartige Dynamik verleiht.
Mai 2024
Verkannte Radikalität
"In seiner kompromisslosen Hinwendung zum Kunstwerk war der Neubau für das Berner Kunstmuseum durch das Atelier 5 ein Meilenstein im europäischen Museumsbau. Im aktuellen Projektwettbewerb steht er zur Disposition. Grund genug, den Bau zu würdigen und damit zu einem vielleicht letzten Besuch anzuregen." TEC21 10/2024: Bernhard Furrer
Den Artikel von Bernhard Furrer können Sie hier nachlesen: www.bernhard-furrer.ch
April 2024
Atelier 5 unter Tage
Die Bauleitenden von Emch und Berger haben Atelier 5 durch die Baustelle der Tunnel und des künftigen Tiefenbahnhofs der RBS unter der Bahnhofshalle des Hauptbahnhofs Bern geführt. Da sich die Bauwerke in unterschiedlichen Bauphasen befinden, konnte der Bauprozess von Tunneln nach dem heutigen Stand der Technik gut nachvollzogen werden. Besonders beeindruckend war die sogenannte Kaverne, das unterirdische Volumen der eigentlichen Bahnstation mit all ihren räumlichen Anschlüssen.
März 2024
'Bern 131' wächst rasant
Der Rohbau des Holzhybridgebäudes 'Bern 131‘ im nördlichen Autobahnknoten von Bern ist schon fast fertiggestellt. Zu Bauen ist nur mehr das 5. Obergeschoss. Für eine vollständige Etage wird nur etwa ein Monat benötigt. Zunächst werden die Stützen und die Unterzüge aus Holz gestellt. Darüber kommen die Holzelementdecken und schliesslich folgt der Überbeton. Das Besondere in diesem Fall ist eine horizontale Bauweise, bei der die Gebäudekerne aus Beton mit den Infrastruktureinrichtungen nicht vorgängig, sondern parallel im Uhrzeigersinn zu den Stützen- und Deckenkonstruktionen erstellt werden.
Januar 2024
Im Amthaus geht das Licht wieder an…
Die Instandsetzung und Sanierung des Amthaus Bern konnte im Dezember 2023 nach 18 Monaten Bauzeit termingerecht abgeschlossen werden.
Die Justiz zieht nun in eine aufgefrischte Arbeitswelt auf neuestem Standard. Die aufwändigen technischen Interventionen sind wenig sichtbar. Massnahmen wie die rekonstruierten Holzfenster, die Aufwertung der Farbgebung, neue Beleuchtung und der Umbau der Atriumverglasung lassen den historischen Altbau und den Atelier 5 Anbau von 1981 wieder richtig zur Geltung kommen.
Wir wünschen allen Mitarbeitern der JUS einen erfolgreichen Start im neuen alten Amthaus.
Dezember 2023
Nachruf Ralph Gentner
Im Sommer 1958 ist es soweit. Die Baubewilligung ist erteilt, der Baukredit gesprochen, die Waldlichtung in Herrenschwanden kann zur Siedlung Halen werden. Das Atelier 5, das seit seiner Gründung als kleine Gruppe gearbeitet hat, braucht dringend Leute. Ralph, er hatte bei Egon Eiermann in Karlsruhe sein Architekturstudium abgeschlossen, hört davon. Im Frühsommer 1958 steht sein 2CV im Hof der Ryfffabrik, dem städtischen Lagerhaus, in welches das Atelier 5 als erstes Büro und die Morgenthalers als Bewohnende gerade eingezogen waren.
Aus der kleinen Gruppe entsteht nun langsam die Arbeitsgemeinschaft Atelier 5 mit ihrer eigenen Art des Zusammenarbeitens und ihrer eigenen Sicht auf die Architektur. Ralph ist von Anfang an diesem Prozess beteiligt. Die Mannschaft für Halen ist bald zusammengestellt. Darüber hinaus geht es um die Realisierung unterdessen eingetroffener, weiterer Aufträge und den Aufbau der Arbeitsgemeinschaft. Ralph, mehrsprachig, schreibgewandt und von Eiermann auf genaue Beobachtung und eine praktische Ausrichtung hin getrimmt, ist hier am richtigen Platz. Er ist Teil des Teams für die Planung der Reihenhäuser Flamatt 2 und später beim Haus Citron in Carona mit dabei. Dazu übernimmt er in dieser Zeit die Rolle, Kontakte zu Zeitschriften und Organisationen herzustellen und das Atelier 5 so aktiv bekannt zu machen.
Ankommen im Atelier 5 ist das eine, ankommen in Bern das andere. Zuerst muss ein Ort zum Wohnen gefunden werden. Ralph hat das riesige Glück, in der Altstadt an der unteren Junkergasse günstig eine Wohnung mieten zu können. Dann geht es um das tägliche Essen, die Zeit nach der Arbeit (so denn vorhanden) und die sozialen Kontakte in der neuen Stadt. Das Lötschberg an der Aarbergergasse (heute abgerissen) und die Steh-Bar in der EPA; das ist es, mittags bei knapper Kasse. Das Coq d’Or kann man sich am Monatsanfang leisten. Treffpunkt ist das Grotto neben dem Käfigturm an der „Front“: Junge Künstler, Studenten und Architekten. Eine Bühne für die Schönen und die Möchtegerns, die Streber und die Lebenskünstler. Voilà das Spielfeld der 1960er-Jahre. Ein Spielfeld, das sich schnell auf den Falken, die Quik Bar (später Lorenzini) und das Della Casa ausdehnt. Nicht zu vergessen das Madrid wo nach drei «Kosacken» Schluss war, auf dass der Gast noch knapp nach Hause torkeln konnte.
Der Arbeitstag ist lang, Überstunden kein Begriff. Zum Ausgleich trifft man sich abends im Commerce und dort auf die Berner Kunst- und Kulturszene, auf Kollegen, Freunde und gute Bekannte. Auf Meret Oppenheim, Nelly Morgenthaler und Lilly Keller, auf Rolf Iseli, Franz Fédier und Bernhard Luginbühl, auf Pips Vögeli, Christian Lindow und und und. Hier landet das junge Atelier 5 und hier im Commerce wird Ralph Gentner Stammgast. Er bleibt es lebenslang und bedankt sich mit dem Buch «Café du Commerce».
Hier wachsen Freundschaften und es erwacht das Interesse an der Kunst und der Zusammenarbeit mit Künstlern. Thema ist nicht die Architektur als Kunst, sondern die Kunst am und im Bau. Die Kunst nicht als selbständige Dekoration gedacht, sondern als Teil des Baus, den sie auf eine andere Art sehen und verstehen lässt und so selbst Teil des Ganzen wird. Das mit den Bauten und Projekten des Atelier 5 zusammenzubringen ist Ralphs Anliegen.
So entsteht über die Zeit ein Netz von Künstlern, die mit dem Atelier zusammenarbeiten. Balz Burkhard gehört dazu, wie auch Markus Rätz und Roland Gfeller Corthésy. Beim Umbau der Spar- und Leihkasse in Bern kann Niele Toroni gewonnen werden, bei der Erweiterung des Kunstmuseums Remy Zaugg. Ralphs Verflechtung mit der Kunstszene wird durch seine enge Beziehung zur Kunsthalle und dort insbesondere zu Harald Szeemann dann Johannes Gachnang und Ulrich Look verstärkt. Dies ist sicher ein Grund dafür, dass die Kunst in allen wichtigen Projekten des Atelier 5 ein Teil der Architektur wird, vom Amtshaus Bern über die Mensa in Stuttgart bis zum Jägerhaus in Berlin, um nur drei Orte zu nennen.
Doch es ist die Architektur, die weiterhin das erste Anliegen von Ralph bleibt. Der Bau ist ein Gebrauchsgegenstand, der auf immer neue Weise den konkreten Bedürfnissen genügen muss. Beim Spital Schwarzenburg etwa, wo die Aufgabe gestellt war, einen Ort zu schaffen, an dem der Patient gesunden kann und nicht gesundgemacht gemacht werden sollte. Ein neues Krankenzimmer mit neuen Beziehungen nach Aussen und Innen, neuer Belichtung und Beleuchtung wird entwickelt, gestützt von der Mitarbeit eines Künstlers, hier war es Roland Gfeller Corthésy.
Wie mit der Projektierungsarbeit bleibt Ralph mit der Publikation der Arbeiten des Büros beschäftigt. So ist er denn auch an mehreren Büchern über die Arbeiten des Atelier 5 beteiligt. Seine eigene, besondere Faszination für das Kunstschaffen in allen Bereichen blieb ihm noch lange nach dem Verlassen des Ateliers erhalten.
November 2023
Nationaler Zukunftstag im Atelier 5
Auch dieses Jahr wurde am Zukunftstag acht Kindern und Jugendlichen der Mittel- und Oberstufe ein Einblick in die Berufe im Architektur Büro ermöglicht. Nach einer kurzen Kennenlernrunde wurde in Teamarbeit eine Traumstadt gebaut und anschliessend dem Atelier 5 Team präsentiert. Dass die Stadt möglichst ruhig und nachhaltig werden soll, stand bei den Jugendlichen schon von Anfang an im Fokus. Am Nachmittag wurde dann fleissig das eigene Zimmer massstabsgetreu gezeichnet und Gegenstände skizziert. Wir bedanken uns herzlich für die zahlreiche Teilnahme und freuen uns über die positiven Rückmeldungen.
Oktober 2023
Eröffnung Volksschule Baumgarten, Bern
Nach knapp einjähriger Bauzeit wurde die Volksschule Baumgarten am 16.10.23 feierlich eröffnet. Das Projekt ist nicht nur wegen des neuen pädagogischen Ansatzes des "Lernateliers" ein Schritt in die Zukunft, sondern auch ein Beweis dafür, dass Schulräume auch in bestehenden Strukturen eingebaut werden können. Atelier 5 wünscht den Lehrpersonen und SuS einen guten Start und viel Freude mit dem neuen Schulgebäude.
Weitere Informationen:
Stadt Bern
Projekt
Oktober 2023
Vectorworks "Signature Project"
Wenn eine neue Version von Vectorworks erscheint, stellt der Softwareentwickler jeweils ein besonderes Projekt aus den drei Bereichen Architektur, Landschaft oder Entertainment vor. Dieses sogenannte „Signature Project“ wird als Leuchtturmprojekt für seine Branche gesehen und erscheint in diversen Publikationen und Tutorials. Es freut uns sehr, dass für die Version 2023 unser Projekt "Bern 131" ausgewählt wurde.
Weitere Informationen:
Vectorworks
September 2023
Ehrenpreis für guten Wohnungsbau 2023
Das Projekt "Genossenschaftliches Wohnen Eugen-Jochum-Straße" im Prinz-Eugen-Park wurde als qualitätsvolles, innovatives und zukunftsorientiertes Wohnbauprojekt mit dem Ehrenpreis der Stadt München ausgezeichnet.
Die Ausstellung der prämierten Projekte im Foyer der Lokalbaukommission des Referats für Stadtplanung und Bauordnung läuft bis 13. Oktober.
Weitere Infos:
Stadt München
Projekt
Juli 2023
PIERLUIGI LANINI. Ein Nachruf von Jacques Blumer
Als die Siedlung Halen fertiggestellt war, wurde es ruhig bei Atelier 5. Der Besucherstrom nach Halen riss zwar nicht ab, doch kein neuer Bauherr wollte es versuchen mit den Bernern. Das Büro schrumpfte, viele Mitarbeitende verliessen das Atelier. Dann aber kam der „Erfolg“ im Ausland. Atelier 5 wurde dort zu einer ganzen Reihe von Wettbewerben eingeladen; in Deutschland und in England, in Lima Peru zum internationalen UNO-Wettbewerb für einen ganzen Stadtteil. Erste Wettbewerbe wurden gewonnen, das Atelier brauchte neue Mitarbeitende.
Pierluigi Lanini war 1968 einer der Neuen. Er fügt sich wie selbstverständlich in die Bürogemeinschaft ein und wird bald Teil im Team für die Planung, die Ausführung und die Bauführung der Siedlung Thalmatt 1, wo er auch sein eigenes, ganz besonderes Haus entwirft. 1973 wird Pierluigi Partner.
40 Jahre lang war Pierluigi bei Atelier 5 tätig. Man trifft ihn bei vielen Projekten in der Schweiz und in Deutschland. Zu einigen Aufgaben hatte er eine besonders enge Beziehung, bevor er 2008 das Büro verlässt: Zum kleinen lichttechnisch, wie konstruktiv besonderen Pavillon für Denis Vaucher in Niederwangen, zu der Siedlung Thalmatt 2, zur Quartierbebauung Rotherbaum in Hamburg und zum grossen Neubau für das Seminar Muristalden in Bern.
Bei Atelier 5 sprach man am Anfang Deutsch und Französisch. Es herrschte trotz allen Aufbruchs die bedächtige „Berner Sprachstimmung“ und als Gegenpol dazu der welsche «Esprit Français» Mit Pierluigi Lanini meldete sich die lachende „Italianita“. Wie heisst es doch so schön: Nieder mit den Alpen, freien Blick aufs Mittelmeer. Pierluigi Lanini war ein Partner-Kollege und Freund, der das Atelier 5 durch sein Können und sein frohes Wesen mitgetragen und bereichert hat.
Juli 2023
Volksschule Baumgarten - Aussenanlagen
Atelier 5 plant zusammen mit HänggiBasler Landschaftsarchitektur die Aussenanlagen der Volksschule Baumgarten an der Nussbaumstrasse in Bern. Für die beiden Pausenhöfe wurden Betonelemente geliefert die als Aufenthaltsflächen und Terrassierung dienen. Die Braun Betonfertigteile AG konnte die durchaus komplexe Geometrie in nahezu perfekte Elemente giessen, welche nun versetzt worden sind.
In den nächsten Schritten werden die Beläge und Bepflanzungen ausgeführt, um den Schülern und Schülerinnen eine aussergewöhnliche Aufenthaltsqualität bieten zu können. Wir freuen uns bereits auf die Eröffnung der Schule nach den Herbstferien.
Weitere Informationen:
Volksschule Baumgarten
Juli 2023
Bike to Work Challenge 2023
Atelier 5 engagiert sich nicht nur für nachhaltiges Bauen, sondern auch für eine möglichst nachhaltige Mobilität. So war es für uns selbstverständlich an der diesjährigen „Bike to Work“ Challenge teilzunehmen. Als Team haben wir über 3’000 km zurückgelegt, konnten dabei mehr als 400 kg CO2 einsparen und haben so einen kleinen Beitrag zu einer klimaneutralen Zukunft geleistet.
Weitere Infos unter: www.biketowork.ch
Juni 2023
Artikel Siedlung Schlosspark Boll-Sinneringen
Das Berner Onlinemedium Hauptstadt beschäftigt sich im Artikel „Die ergraute Siedlung“ mit unserer Siedlung Schlosspark in Boll-Sinneringen. Es ist eine kritische Auseinandersetzung mit bedeutenden Themen wie das Zusammenleben in einer Siedlung, aber auch der Wohnungsknappheit in der Schweiz.
Link zum Artikel:
https://www.hauptstadt.be/a/die-vision-der-atelier-5-siedlungen-die-heute-ergraut-ist
Link zum Projekt:
atelier5.ch/arbeiten/1996-siedlung-schlosspark-sinneringen
Juni 2023
Eröffnung der BÜR, Brauerei und Gästezimmer in Büren
Auftraggeber: Brasserie La Marmotte SA
Das Atelier 5 hat eine alte Scheune im historischen Kern von Büren in eine Brauerei mit Bistro und Gästezimmern umgebaut. Mit minimalem Budget und präzisen, einfach materialisierten Eingriffen, wurde das Potential des Gebäudes ausgeschöpft und eine stimmige Atmosphäre geschaffen.
Mai 2023
Eröffnung Schweizer Botschaft im Vatikan
Die neue Schweizer Botschaft im Vatikan wurde am 19.04.2023 von Bundesrat Ignazio Cassis feierlich eröffnet. Die Zeremonie fand anlässlich der Vereidigung der neuen Angehörigen der päpstlichen Schweizer Garde statt.
Weitere Infos zur Eröffnung:
www.swissinfo.ch/ger/alle-news-in-kuerze/bundesrat-cassis-eroeffnet-neue-schweizer-botschaft-im-vatikan/48448364
www.bbl.admin.ch/bbl/de/home/bauten/bauten_ausland/news/vatikan.html
März 2023
Besichtigung Siedlung Thalmatt 1
Atelier 5 besuchte die Thalmatt Siedlung in Herrenschwanden und konnte ein paar herausragende Häuser inspizieren. Die räumliche Vielfalt auf engsten Raum ist eine gelungene Inspiration für die nächsten Projekte.
Weiter Infos zur Siedlung:
atelier5.ch/arbeiten/1974-thalmatt-1-herrenschwanden
Februar 2023
Baustart Dienstleistungsgebäude Bern 131
Auftraggeber: Losinger Marazzi, Bauherrschaft: Swiss Prime Site
Auf dem von Autobahnen und Bahngleisen umgebenen Areal an der Stauffacherstrasse 131 wurden die Bauarbeiten für das von Atelier 5 geplante Dienstleistungsgebäude Bern 131 begonnen. Die Arbeiten starten mit dem Aushub und dem Bau von Nagelwänden an den Böschungen zur Autobahn. Bereits parallel werden über 60 Erdsonden gesetzt, bevor dann die ersten Fundamente gegossen werden.
Projekthomepage: bern131.ch
Webcam: arqivis.com/links/87fec
Dezember 2022
Baustart: Neue Schweizer Botschaft im Vatikan
Auftraggeber: Eidgenössisches Finanzdepartement EFD, Bundesamt für Bauten und Logistik BBL, Bereich Bauten, Projektmanagement Ausland
In Rom, zwei Strassen entfernt vom Vatikan, hat Atelier 5 mit den Bauarbeiten für die neue Schweizer Botschaft im Vatikan begonnen.
Der Piano Nobile eines klassischen Eckbaus in Rom wird in eine neue Botschaft mit fünf Arbeitsplätzen umgebaut. Dabei werden neoklassische Bauteile und Deckenmalereien mit einem frischen und modernen Auftritt der Botschaft kombiniert.
November 2021
Genossenschaftliches Wohnen am Teilsrain in Steinebach am Wörthsee
Städtebau / Wohnungsbau
Nichtoffener Wettbewerb auf Einladung, 2. Preis
Auftraggebende: Gemeinde Wörthsee, Vorhabenträger: Wogeno e.G.
Der Wettbewerbsvorschlag setzt auf dem sich von Westen nach Osten verjüngenden Wettbewerbsgebiet zwischen einem mächtigen, kurz vor der Realisierung stehende Supermarkt und einer bestehenden Kinderkrippe drei sich auffächernde, aus jeweils zwei Volumen bestehende Gebäudezeilen. Diese werden in sich so geknickt, dass sie gut nutzbare Außenräume mit einer klaren Zeichensetzung formen. Auf diese Weise umfassen die vier Wohngebäude der Genossenschaft Wogeno einen großzügigen Hof. Dieser Aussenraum im Zentrum der genossenschaftlichen Wohnanlage hat die Form einer zweiseitig offenen Raute. Er ist das kommunikative Zentrum, ein Begegnungsort mit Spielflächen und Aufenthaltsbereichen, zu dem sich alle halböffentlichen Nutzungen für die Bewohnenden hin orientieren.
November 2021
Entwicklung Gaswerkareal und Brückenkopf West - Das neue Berner Aarequartier
Städtebau / Wohnungsbau
Offener Ideenwettbewerb
Auftraggebende: Stadt Bern
Der Vorschlag von Atelier 5 bei dem städtebaulichen Ideenwettbewerb für die künftige Entwicklung auf dem Gaswerkareal erzielt den 3. Preis.
Die Jury schreibt: "Ausgehend von einer sorgfältigen Analyse zur städtebaulichen Entwicklung erarbeiten die Verfassenden fünf intelligente Thesen, um daraus ihren Umsetzungsvorschlag zu schöpfen: Das wichtigste Ziel ist die Erlebbarmachung der ehemaligen Aare-Schwemmebene als zusammenhängender Naturraum, der die öffentliche Beziehung der Stadt zu ihrem Flussraum stärkt. Ihm sollen keine bekannten Bebauungsmuster einverleibt werden; vielmehr wird in den kompakt festgelegten Perimetern die Suche nach neuen Typologien eröffnet, deren eigenständiger Charakter sich einem Weiterbauen an der bestehenden Stadt bewusst entzieht.
Während die Ryff-Fabrik im Norden wieder zu einem integralen Campus vervollständigt wird, der sich der trennenden Wirkung der Monbijoubrücke durch „Unterbrückung" entgegenstellt, entstehen südlich davon zwei verwandte, in Umfang und Körnung differenzierte Neubaucluster.
Ihr satter Umriss und systemischer Masterplan wird mit einer fein austarierten Höhenstaffelung kombiniert, die ein "Unten und Oben" ausbildet. Subtil wirkt der Horizont der Brücke auf die ihm beigestellten Volumen ein, stets im Bewusstsein, dass sie als Setzungen im gemeinsamen Grund – im ehemaligen Schwemmland – verankert sind. Der "Brückenkopf West" versteht seine Aufgabe im wörtlichen Sinne, indem er mit einer offenen Plattform direkt an die Monbijoubrücke andockt und die Ebenen verschränkt.
Insgesamt wird mit dem Vorschlag eine schlüssige Strategie von hoher Präzision aufgezeigt, die gleichzeitig viel interpretativen Spielraum für eine lebendige Umsetzung offen lässt. Sie ist in der Lage, den drei dichten baulichen Clustern in der grünen „Wildnis" der Schwemmlandebene eine je hohe Identität zu schenken, fördert aber auch einen über das ganze Areal durchgehenden, wahrnehmbaren Gesamtzusammenhang. Auf selbstverständliche Weise werden auch die freistehenden Bestandesbauten des Gaswerkareals in den fliessenden Grünraum eingebettet.
Beim Vorschlag handelt es sich um einen konzisen und sorgfältig durchgearbeiteten Beitrag, der auf vielen Ebenen durch seine Radikalität begeistert, indem er das ehemalige Schwemmland konsequent als zusammenhängenden Grünraum interpretiert, dem kompakt geschnittene Bebauungsinseln von hoher Dichte und urbaner Lebensqualität eingeschrieben werden."
Oktober 2021
Atelier 5 läuft!
Beim 39. Grand-Prix von Bern ist das Atelier 5 mit fünf LäuferInnen vertreten, die eine sensationelle Durchschnittszeit von 01:22h über 10 Meilen erreichen.
Der Erfolg wird anschliessend gemeinsam mit dem Supportteam beim Grillieren gefeiert - hier werden schon Ambitionen für den nächsten GP im Frühjahr 2022 kundgetan, bei dem das Atelier 5 sicherlich wieder an den Start gehen wird.
Ein grosses Bravo an alle LäuferInnen für ihre Leistung und einen herzlichen Dank an das tapfere Unterstützungsteam, das den kühlen Temperaturen getrotzt und die Teilnehmenden mit grosser Euphorie angefeuert hat.
September 2021
AUSGEZEICHNET! 25 Jahre BDA Hamburg Architektur Preis 1996 - 2021 Open-Air Ausstellung am Überseeboulevard in der HafenCity Hamburg
Auf der Suche nach Hamburgs besten Bauten!
Der BDA Hamburg Architektur Preis wurde 1996 zum ersten Mal ausgelobt und verfolgt das Ziel, Aufmerksamkeit auf vorbildliche Bauwerke aus dem Großraum Hamburg zu richten. Für ihre Leistung werden dabei sowohl Architekt*innen als auch Bauherr*innen gewürdigt. Die Schau zeigt erstmalig in dieser Zusammenstellung 43 herausragende Bauwerke aller Größenordnungen für einen souveränen Umgang mit dem Bestand, für gutes Wohnen, zukunftsfähige Bildungslandschaften sowie anspruchsvolle Lösungen von Alltagsarchitekturen und hervorragende Beispiele weiterer Bauaufgaben – ausgewählt von Fachjurys mit namhaften Architekt*innen sowie von der Hamburger Leserschaft der Medienpartner*innen des Publikums Architektur Preises. Die Ausstellung bietet einen einzigartigen Querschnitt der hervorragenden Hamburger Bautätigkeit der letzten zweieinhalb Jahrzehnte.
Die 43 ausgezeichneten Bauwerke werden zudem im Katalog des BDA Hamburg Architektur Preis 2020 dokumentiert, der im September im Dölling & Galitz Verlag erscheint.
Hier finden Sie: Den Katalog des BDA Hamburg Architektur Preis 2020
Laufzeit: 14. September 2021 – 4. April 2022
März 2021
Arealentwicklung „Neuenegg - Denkmal“
Städtebau / Wohnungsbau
Studienauftrag im Einladungsverfahren nach SIA 143, 1. Rang
Auftraggeber: Halter AG in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Neuenegg
Beim Studienauftrag für eine Wohnüberbauung auf einem Plateau oberhalb des historischen Ortskerns von Neuenegg fiel die Wahl auf den Projektvorschlag von Atelier 5.
Die Jury würdigt das Projekt hinsichtlich seiner „grossen kontextuellen Sensibilität“ und seiner gewählten Gesamtkomposition, die „bezüglich Dichte, Massstäblichkeit und der subtilen Verzahnung mit dem vorhandenen Kontext“ überzeugt.
Durch die Anordnung der Gebäudevolumen zu drei Höfen „entstünden im Aussenraum interessante Raumfolgen mit unterschiedlichen Raumqualitäten“.
Weitere Informationen: https://neuenegg-denkmal.ch
März 2021
Projektwettbewerb „Stöckacker Nord - Meienegg, Bern"
Städtebau / Wohnungsbau
Projektwettbewerb nach SIA 142, 2. Rang
Auftraggeber: Fambau Genossenschaft, Bern
Mit dem Projektvorschlag U-MARMT erzielt Atelier 5 den 2. Preis. Die Jury würdigt den Entwurf mit der Aussage: „U-MARMT überzeugt in seiner städtebaulichen Konzeption. Die durchdachte Anordnung der Nutzungen und die Entwicklung einer eigenständigen Hoftypologie lassen einen hohen Wohnwert erwarten.“
Weitere Informationen: https://projektwettbewerb-meienegg.fambau.ch
Februar 2021
Atelier 5 Siedlung Regerstrasse in Solingen unter Denkmalschutz gestellt
Die zwischen 1971 und 1977 erbaute Siedlung Regerstrasse in Solingen, Deutschland wurde vom Amt für Denkmalpflege des Landschaftverband Rheinland (LVR) in die Inventarliste mit denkmalwürdigen Orten aufgenommen. Die Autoren des LVR loben die Siedlung als bedeutenden Beitrag zum Konzept der verdichteten Flachbausiedlung.
Hier gelangen Sie zum Zeitungsartikel des Solinger Tagblatt https://www.solinger-tageblatt.de/solingen/denkmalliste-erfasst-fuenf-siedlungen-solingen-13959055.html
Dezember 2020
Christian Flückiger Mai 1929 – Dezember 2020
Ein Nachruf
Anfang der 70er Jahre war Christian Flückiger zu Atelier 5 gestossen. Es war die Zeit, in der das Büro immer erfolgreicher wurde und viele Aufträge gleichzeitig bearbeitet werden konnten. In Bern wurden die Siedlung Thalmatt 1 und die Stadthäuser an der Brunnadernstrasse realisiert, in Stuttgart, Deutschland kamen die Mensa der Universität und die Studentenhäuser zur Ausführung. Zusätzlich entstand eine eigene Abteilung für grossräumige Planungen und Städtebau. Das Büro zählte bald 50 Mitarbeitende und die Zahl der Partner wuchs auf zwölf, Christian wurde einer von ihnen.
Das Atelier, das bis dahin von den Partnern quasi nebenbei verwaltet wurde, war nicht mehr in der Lage, den Betrieb auf diese Weise weiter zu führen. Christian und drei weitere Partner erhielten den Auftrag, eine der neuen Situation angepasste Organisationsform zu entwickeln. So wurde eine Bürostruktur mit Arbeitsgruppen für verschiedene Verwaltungsaufgaben vorgeschlagen. Auf diese Weise wurde der Atelier-5-typische dialogische Entwurfsprozess durch einen dialogischen Administrationsprozess ergänzt.
Christians Aufgabe war dabei die Betreuung und Koordination der Arbeitsgruppen. So mussten die für deren Arbeit notwendigen Instrumente entwickelt und die erforderlichen Grundlagen erarbeitet werden. Mit seiner offenen, kommunikativen Art, seine Fähigkeit zu vermitteln und mit seinem humorvollen Wesen war Christian prädestiniert für diese Aufgabe. Und so wurde sein Büro nicht nur zu einem technischen Informations- und Datenzentrum, sondern zu einem Ort, an dem sich alle mit den verschiedensten Anliegen einfinden konnten.
Christian war kein ausgebildeter Architekt, hat über die Jahre aber eine echte Beziehung zur Architektur entwickelt. Es war erstaunlich, wie gut er die Anliegen von Atelier 5 vermitteln konnte. So hat er sich mit Lust und Erfolg, mit Überzeugungskraft und Witz der Akquisition sowie dem Verkauf der Atelier-5-Projekte gewidmet.
Nach rund 30 Jahren Partnerschaft verliess Christian „sein Atelier 5“. Er lebte bis zu seinem 91. Lebensjahr selbständig in seinem Haus in Zollikofen bei Bern.
07. Oktober 2020
Auswahlverfahren Areal Stauffacherstrasse 131
Gewerbe- und Dienstleistungsbau
Auswahlverfahren mit Einladung, 1. Rang
Auftraggeber: Losinger Marazzi
Das Areal an der Stauffacherstrasse 131 liegt im Zentrum des wichtigen Autobahnkreuzes von Bern und unmittelbar an den Bahnlinien in alle Richtungen der Schweiz. Somit wird das Grundstück täglich von tausenden Autofahrenden und Zugreisenden wahrgenommen. Städtebaulich bildet das Areal den Auftakt für das sich in der Entwicklung befindliche, lebendige Mischquartier WankdorfCity, bleibt aber gleichzeitig ein eigenständiges Element im Stadtkörper von Bern.
Im Sinne eines verantwortungsvollen Umgangs mit der Ressource Boden, war es das Ziel des Auswahlverfahrens, die Parzelle möglichst gut auszunutzen, ohne dabei Abstriche bei der architektonischen Qualität zu machen.
Atelier 5 hat einen Gebäudekomplex in der Grundform eines regelmässigen Kreisbogendreiecks vorgeschlagen. Dabei werden im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss sich abstufende Sockelbauten und im obersten Geschoss eine Attika aus der Logik dieser Grundform heraus entwickelt. Im Zentrum des Gebäudes befindet sich ein Atrium, in dem die horizontale Erschliessung liegt. Die Gebäudestruktur aus Holz ermöglicht es, unterschiedlich grosse, neutral erschlossene Einheiten auf einem Geschoss anzubieten. Ganz oben lädt eine grosszügige, zum Teil überdachte Terrasse, die Nutzenden ein, bei einer Tasse Kaffee den Fernblick auf die Stadt Bern und weiter im Süden auf die Alpen zu geniessen.
Durch umfangreichen Photovoltaikanlagen auf dem Dach und in der Fassade sowie eine sehr wenig Energie verbrauchende Gebäudetechnik wird das Gebäude mehr Energie produzieren als verbrauchen. Baubeginn soll Ende 2021 sein.
Weitere Informationen: www.bern131.ch
26. August 2020
Eröffnung Ausstellung HOLZ BAU STADT MÜNCHEN
Die Architekturgalerie München veranstaltet eine Ausstellung mit zahlreichen Begleitveranstaltungen im Rahmen der ökologischen Mustersiedlung Prinz Eugen Park.
Es erwartet Sie eine spannende Ausstellung von Holzbauten mit unterschiedlichsten Konzepten und Wohntypologien. Begleitet wird die Veranstaltung durch interessante Vorträge und Präsentationen. Am 22.9.2020 um 19:00 Uhr findet eine Projektpräsentation des von Atelier 5 geplanten und kürzlich fertiggestellten Wohngebäudes auf Baufeld WA 11 statt.
Weitere Informationen finden Sie hier
14. Juli 2020
Studienauftrag Bieuti, Ernen
- Städtebau, Wohnungsbauten
- Studienauftrag im Einladungsverfahren,1. Rang
- Auftraggeber: Gemeinde Ernen im Wallis
Mit dem qualifizierten Verfahren sollten die Möglichkeiten für eine Ortserweiterung am nördlichen Dorfrand von Ernen im Wallis und in unmittelbarer Nähe zum geschützten historischen Zentrum ausgelotet werden. Dabei waren Vorschläge zu erarbeiten, die den Erhaltungszielen des ISOS (Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz von nationaler Bedeutung) der ortstypischen Bebauung, der spezifischen landschaftlichen Qualitäten sowie der charakteristischen Freiräume, sowohl ortsbaulich als auch architektonisch Rechnung tragen.
Der Beitrag von Atelier 5 sucht einen Bezug zur gewachsenen Ortsstruktur mit volumetrisch angemessenen Dimensionen und Proportionen der neuen Bauten sowie ihrer ortsbaulichen Setzung. Im Ergebnis wird der Siedlungsrand subtil erweitert und neu definiert. Dabei vernetzen sich der Bestand und die Neubauten räumlich wie auch funktional. So wird das prägenden ortstypische Elemente einer Raumfolge von wohl dimensionierten Wegen und Plätzen, die Enge und Weite im Wechsel erzeugen und interessante Durchblicken schaffen, auf die Orterweiterung übertragen.
Die Gebäudetypen selber sind eine Neuinterpretation der historischen Walliser Mehrfamilienhäuser. Durch die feinmassstäbliche Körnung der unterschiedlichen Häuser und das Kombinieren von Gebäuden mit laubenartigen Zwischenräumen, entsteht ein vielfältiges Ganzes. Zudem zeichnet sich dieses Konzept durch eine modulare Bauweise aus, die eine Etappierung sowie eine relativ grosse Vielfalt von Wohn- und Zusatznutzungen zulässt und sich so flexibel an die Bedürfnisse der zukünftigen Bewohner anpasst.
24. Mai 2019
Veranstaltung: Prinz-Eugen-Park, Eine ökologische Mustersiedlung entsteht
Das Holzbau Netzwerk München lädt ein zu Führungen und Vorträgen im Prinz Eugen Park. Die Genossenschaft WOGENO und Atelier 5 stellen in diesem Rahmen das gemeinsame Projekt auf dem Baufeld WA 11 Ost vor.
18. Mai 2019
Openhouse Basel
Am Samstag 18. und Sonntag 19. Mai 2019 öffnet der Verein Open House Basel zum zweiten Mal Tür und Tor in Basel und zeigt herausragende Architektur aus den verschiedensten Zeitepochen. Atelier 5 ist mit Baustein 2 auf der Erlenmatt Ost vertreten. Weitere Infos unter openhouse-basel.org
24. April 2019
Projektwettbewerb "Neubau Buszentrum RBS und Unterstation BKW Ittigen"
3.Preis
In dem geladenen Projektwettbewerb "Neubau Buszentrum RBS und Unterstation BKW Ittigen" erringt das Atelier 5 mit dem Projekt „Orange Crush„ den 3.Preis.
03. April 2019
29. März 2019
Projektwettbewerb Schlosspark Muntelier
1.Preis
Zitat aus dem Jurybericht:
Zwei massgeschneiderte Wohnbauten fügen sich selbstverständlich um einen neuen durchlässigen und halb öffentlichen „Ehrenhof“, welche das Netz des halb öffentlichen Raumes innerhalb des Schlossareals weiterspannen. Trotz den geforderten Geschossflächen wirkt die vorgeschlagene Bebauung als fein proportioniert und somit verträglich mit dem Ortsbild. Der Entwurf nimmt Rücksicht sowohl auf das Herrenhaus als auch auf die benachbarten Bauten südlich des Grundstücks, in dem Sichtbezüge zum See erhalten bleiben. So werden die Themen des Weiterbauens und der Kontinuität aufgenommen.
28. März 2019
Wettbewerb «Holliger» Baubereiche O3/U3 3008 Bern
4.Preis
In dem geladenen Projektwettbewerb «Holliger» Baubereiche O3/U3 in Bern erringt das Atelier 5 mit dem Projekt "Rhythm and Blues" den 4.Preis. Betont konsequent wurde die Vision von gemeinschaftlichem Wohnen in beiden Baufeldern aufgezeigt, allerdings mit zwei differenzierten Lösungsansätzen.
15. Januar 2019
Amthaus, Bern
Atelier 5 erhält den Zuschlag für die Instandsetzung und Sanierung des Amthaus Bern. Nach der erfolgreichen Erweiterung im Jahre 1981 befindet sich das Amthaus nun wieder „in den Händen“ von Atelier 5.
10. Januar 2019
Watt d'Or 2019, Kategorie Gebäude und Raum
Das Quartier Erlenmatt Ost in Basel erhält den Preis Watt d’Or 2019 in der Kategorie Gebäude und Raum. Der Städtebau für das Areal und Baustein 2 wurden von Atelier 5 geplant.
„Der Jury ist es ein Anliegen, nicht allein die von der ADEV organisierte Eigenverbrauchsgemeinschaft auszuzeichnen, sondern das Projekt Erlenmatt Ost als Ganzes: Als vorbildliches Energie-Quartier, das den Menschen ins Zentrum stellt."