Neubau Verwaltungszentrum, Ittigen

 

Das BBL hat, in der Absicht den Standort Ittigen langfristig um ein weiteres Verwaltungszentrum zu erweitern, die dem UVEK benachbarte Parzelle 995 in Ittigen erworben. Das von der Gurit-Worbla AG übernommene Grundstück in der Pulverstrasse 11 stellt eine strategisch sinnvolle Investition an richtiger Stelle dar. Die drei Verwaltungsgebäude des UVEK in der Mühlestrasse haben bereits eine Kapazität von etwa 1100 Arbeitsplätzen, eine Erweiterung dieses Campus um ein zusätzliches Verwaltungszentrum in unmittelbarer Nachbarschaft bietet für Bestand wie Neubau viele Vorteile, sie schafft Möglichkeiten des Austauschs und der gemeinsamen Nutzung.

Das Atelier 5 hat für das BBL eine Machbarkeitsstudie erarbeitet. Sie zeigt die optimale Ausnutzung der Parzelle für ein neues Verwaltungszentrums. Maximale Arbeitsplatzzahlen auf Grundlage gegebener Standards des Bundes standen im Vordergrund. Aufgrund der Machbarkeitsstudie wurden gemeinsam die Parameter für die Testplanung definiert.

Das Bundesamt für Bauten und Logistik BBL hat zur Beurteilung und Analyse des ehemaligen Gurit Areals (Parzelle 995) im Anschluss an die Machbarkeitsstudie eine Testplanung zu den einzelnen Varianten beauftragt.

Um zeitintensive Vorarbeiten zu leisten für einen möglicherweise bald akuten Bedarf des Bundes an Bürofläche, soll bereits jetzt die Planung für ein in der Nutzung flexibel strukturiertes Verwaltungszentrum auf diesem Gelände getestet werden.

Drei Gebäudetypologien «A: Etappen», «B: Block» und «C: Block optimiert» werden untersucht. Diese sind wiederum in drei Belegungsvarianten «Zellenbüros», «Mix» und «Grossraumbüro» unterteilt. Insgesamt sind also neuen Varianten zu beurteilen.

Sämtliche Varianten beinhalten sechs oberirdische Geschosse und ein Untergeschoss. Dies um einen möglichst realistischen Vergleich einzelner städtebaulichen Muster mit immer gleicher Gebäudegrundfläche in Bezug auf die Maximierung der Anzahl Arbeitsplätze zu erhalten.

Die Analyse der Varianten hat das Ziel, einen Überblick über die verschiedenen Varianten zu geben und dient der Bauherrschaft als Entscheidungsgrundlage für das weitere Vorgehen.

Das Resultat soll Auskunft über die Kosten, die energetischen und technischen Vor- und Nachteile zu den jeweiligen Varianten geben.