Crédit Suisse, Zürich

 

Projekt: 1994, Wettbewerb 1.Preis
Baubeginn: 1998
Fertigstellung: 2011
Auftraggeber: Crédit Suisse

Der Umbau des Hauptsitzes der Crédit Suisse legt den Schwerpunkt auf die Anpassung des Bankbetriebes an die modernen Anforderungen, das Schaffen von vermietbaren Verkaufsflächen, sowie die Revitalisierung der Obergeschosse für Kunden, Geschäftsleitung und Mitarbeitende.


Im Erdgeschoss wird eine Attraktivitätssteigerung für die Bank, die Kunden und die Bevölkerung erreicht. Die baugeschichtliche Entwicklung mit seinem jeweiligen Hauptmerkmal bildet die Ausgangslage des Projektes. Der aus vier Häusern bestehende Gebäudekomplex wurde seit 1876 bis in die jüngste Zeit mehrmals umgebaut, der Innenhof dabei schrittweise überbaut. Die historische Lektüre des Bestandes liefert den Ansatz für die neue Ordnung, die um 1900 erstellte Geometrie die Grundlage für den im Hof eingefügten Neubau. Als Magnet verbessert der neue Lichthof sowohl in der Ladenpassage im Erdgeschoss, als auch in den darüberliegenden, internen Bereichen die Orientierung und sorgt für ein gesteigertes Raumerlebniss.


In den Obergeschossen entstehen, unter Aspekten der baustrukturellen und denkmalpflegerischen Bereinigungen, sowie durch raumklimatische und feuerpolizeiliche Anpassungen differenzierte, attraktive und identitätsstiftende Arbeits- und Begegnungszonen - der "Arbeitsplatz der Zukunft".

Fotos: Gaston Wicky

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