Studentenheime, Stuttgart-Vaihingen
Stuttgart-Vaihingen, 1966-1972
Auftraggeber: Vereinigung Stuttgarter Studentenwohnheime
Immer wiederkehrende Haustypen - einer dreigeschossig, einer fünfgeschossig - sind so zusammengesetzt, dass sich daraus verschiedenartige Häuserblocks ergeben.
Durch die Führung der Fussgänger im Bereich der Höfe der Blocks wird eine klare Trennung der Aussenbereiche erreicht: Höfe und Durchgänge innerhalb der Blocks sind aktive Zonen, die Freiflächen zwischen den Blocks Ruhezonen.
Die Erschliessung im einzelnen Haus ist hauptsächlich vertikal geführt: Ein Treppenhaus erschliesst die Wohngruppen (jeweils 12 oder 14 Zimmer verteilt auf auf zwei Geschosse). Kurze, schmale Stichgänge führen zu den einzelnen Zimmern. Die für die gemeinschaftliche Nutzung angelegten Wohnküchen und Terrassen sind deutlich von den privaten Bereichen der Zimmer abgegrenzt.
Die geplanten Wohnungen im Süden wurden vorerst nicht gebaut, an der gleichen Stelle wurde später ein Block in veränderter Form und Zweckbestimmung eingefügt.